Einträge mit dem Tag: Petra A. Bauer


Petra A. Bauer und -ky zum Interview im Berliner Rundfunk

Ich werde gemeinsam mit Horst Bosetzky im Berliner Rundfunk bei 'Koschwitz am Morgen' zum Thema "Generation Literatur interviewt. Mich freut es besonders, dass tatsächlich endlich einmal von 'Literatur' im Zusammenhang mit Krimi gesprochen wird.

Mittwoch, 16. Januar 2008

Hier nochmal in aller Kürze:

Freitag, 18. Januar 2008, 8:00 Uhr Berliner Rundfunk 91,4 einschalten. Petra A. Bauer und Horst Bosetzky (-ky) zum Thema 'Generation Literatur'. Nachtrag:
Das Interview war sehr nett und offen und leider viel zu schnell vorbei. Hatte anschließend Gelegenheit mit dem Mann zu plauschen, den ich jahrelang via Audiokasette in unser Haus gelassen habe, und es auch heute noch an jedem Geburtstag tue: Rolf Zuckowski.

Das Interview ist hier zu hören. [Audiofile hochladen und Link einfügen]

Petra A. Bauer - Porträt in der BERLINER MORGENPOST

Die Berliner Morgenpost hat ein Porträt über mich und meine Arbeit veröffentlicht.
Bereits auf Seite 1 bin ich mit Foto angekündigt; es folgt ein halbseitiger Artikel auf Seite 18.

Dienstag, 27. Juni 2006

Vier Quadratmeter Krimi

Petra A. Bauer schickt Robina Bernhardt auf Mördersuche ins Film-Milieu

Von Antje Raupach

Langes blondes Haar und ein verführerischer Augenaufschlag à la Sharon Stone, dazu die scharfsinnige Analytik einer Agatha Christie. Diese Charakteristika zweier berühmter Damen vereinen sich bei Petra A. Bauer. In ihrem Krimi-Debüt "Wer zuletzt lacht, lebt noch" begibt sich ihre Ermittlerin Robina Bernhardt auf Mördersuche im Film-Milieu und stößt dabei auf so allerlei menschliche Abgründe.

Aber die Geschichte der 42jährigen Berlinerin bietet nicht nur einen Einblick in das bunte und abgründige Treiben der Filmwelt, sondern nimmt den Leser mit auf einen Streifzug durch die Metropole. So wurde aus dem literarischen Erstlingswerk eine Liebeserklärung der Autorin an ihre Heimatstadt. "Durch die Recherche hab' ich Ecken in Berlin entdeckt, die ich gar nicht kannte. Vor allem im Osten der Stadt", erzählt die Reinickendorferin. "Dadurch habe ich Berlin mit all seinen Skurrilitäten und Verrücktheiten auf eine ganz neue Art kennen und lieben gelernt."

Mit ihrem ersten Krimi hat sich die Autorin jetzt schon eine große Fangemeinde erschlossen. "Ich denke, die Menschen haben sich in meine Haupt-Protagonistin Robina verliebt", mutmaßt Petra A. Bauer. "Sie ist sehr selbstbewußt und steht in einer Männerdomäne ihre Frau. Dabei zeigt sie Gefühl, ist ein bißchen zickig und auf eine gesunde Art egoistisch."

Eine gesunde Portion Egoismus mußte sich auch die Krimi-Debütantin und Mutter von vier Kindern bewahren, um ihren Traum vom Schreiben Wirklichkeit werden zu lassen. "Man muß lernen, den Perfektionismus abzulegen und auch mal fünfe Grade sein zu lassen", sagt die Berlinerin. "Aber ohne ein gutes soziales Netzwerk ist es für berufstätige Mütter sehr schwierig." Um anderen Frauen ihr Know-How in punkto Familien-Organisation weiterzugeben, hat die in Heiligensee lebende Autorin vor sechs Jahren begonnen, Familien-Ratgeber zu schreiben. Daneben Magazinbeiträge und einige Kinderbücher. Langsam entwickelte sich das Schreiben in ihrem winzigen vier Quadratmeter großen Arbeitskämmerchen vom Hobby zum Broterwerb.

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